Schiff-Prinzessin


Ich bin vieles. Lebenskünstlerin. Fotografin. Autorin. Vernarrt in den italienischen Teil des Lago Maggiore. Geliebte Tochter liberaler Eltern. Hobby-Köchin. Gerne-Esserin. Ehemalige Bewohnerin Kanadas und des Ruhrpotts. Auswanderungswillig. Ansässig in Niedersachsen. Atheistin. Kirchen-Gegnerin. Das Herz zu sehr auf der Zunge tragende Quasselstrippe. Fluch-Expertin. Laut. Emotional. Nah am Wasser gebaut. Launisch. Liebend. Wasserratte. Halb deutsch. Halb polnisch. Mit Galgenhumor ausgestattet. Radfahrerin. Und seit einer Reise im Sommer 2015 bin ich dank einer Fähren-Crew auch Schiff-Prinzessin. Hier erzähle ich meine Geschichten.


Willkommen


Suna
Suna

Ihr - die Ersten, die diese Seite besuchen - habt es so gewollt. Ihr wart die aufmerksamen Leser meiner Reiseberichte auf facebook und viele von Euch haben mir ans Herz gelegt, einen Blog zu schreiben. Eine Woche nach der letzten Reise liege ich mit der obligatorischen Erkältung flach, die ich dem Temperaturunterschied zwischen Niedersachsen und dem Lago Maggiore verdanke. Daher habe ich Zeit zur Verfügung und kann meiner neuen alten Leidenschaft, dem Schreiben, mit gutem Gewissen nachgehen und endlich mal beginnen.

 

Lesern mit Beobachtungsgabe ist nicht entgangen, dass ich hier mein Gesicht nicht zeige. Das wird hier auch so bleiben, schlimm genug, dass man schon als so kleiner Blogger verpflichtet ist, ein Impressum zu haben. Immerhin ist so ein Blog vollkommen öffentlich. Ansonsten werde ich gewohnt wortreich meiner Art des Exhibitionismus frönen - durch das Erzählen von meinen kleinen und großen Abenteuern in der Welt da draußen vor dem Fenster. Nun muss ich nur noch herausfinden, mit welcher Geschichte ich den Anfang machen sollte.

mehr lesen 0 Kommentare

Die Krönung zur Schiff-Prinzessin


Stresa
Stresa

Es ist nicht nur gewünscht worden, sondern ergibt auch Sinn, dass ich meine Reihe von Geschichten mit derjenigen beginne, die mir überhaupt erst den glorreichen und unwiderruflichen Titel der Schiff-Prinzessin eingebracht hat. Ein schöner Anfang, trug es sich doch an meinem geliebten See in Italien zu und dreht es sich doch um fünf gut aussehende wie zauberhafte Männer - und meine nicht minder entzückende Wenigkeit. Ich muss noch vorausschicken, dass ich während meiner Sommeraufenthalte am See zum Schutz vor der Sonne stets den gleichen weißen Hut trage. Als ich ihn seinerzeit für einen Euro erstand, ahnte ich noch nicht, dass er mir einen gewissen Wiedererkennungswert und damit unzählige Vorteile in einem fremden Land einbringen würde. 

 

mehr lesen 0 Kommentare